Kompositionen in leuchtenden und harmonischen Farben bringen Sie ins Herz der Natur. Besonders die sehr realistisch dargestellten Vögel werden Sie in die Schönheit und Zerbrechlichkeit dieser Welt zurückversetzen.

Ursula Astner
1977 stellt Ursula Astner ihre ersten Scherenschnitte in Bern vor. Ab 1981 widmet sie sich ganz dieser Kunst, es folgen zahlreiche Ausstellungen in der Schweiz.
Lange Zeit orientiert sie sich am Meister J.-J. Hauswirth, bringt mit der Zeit jedoch auch neue Elemente in ihre Scherenschnitte ein. Auf Landszenen und Alpaufzüge folgen nun immer buntere Scherenschnitt-Collagen. Auch dem Pays-d’Enhaut bleibt sie treu: von Mitte der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre sind ihre Werke in einer ständigen Ausstellung in der Galerie Allegri in Flendruz zu sehen.
2007 entdeckt Ursula Astner ein Buch mit aussergewöhnlichen Bildern von Einhörnern, das einen Wendepunkt hinsichtlich der Auswahl ihrer Themen einläutet: In ihren mit Blumen und Ornamenten reich geschmückten Werken, die mit persischen und chinesischen Symbolen versehen sind, halten Tiere, die verschiedensten Vogelarten und natürlich auch das Einhorn Einzug.
Heute entdecken wir in ihren Kompositionen mit lebhaften und harmonischen Farben eine zarte Tierwelt. Besonders ihre sehr realistisch dargestellten Vögel erinnern uns an die Schönheit und Empfindlichkeit dieser Welt.
Ursula Astner ist gebürtige Bernerin und lebt abwechselnd im Berner Jura und in Südspanien.